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Benachrichtigungstext

Mit nur zwei Athleten bei den Deutschen Meisterschaften (DM) der Männer im Freistil an diesem Wochenende in Freistil gestartet, zweimal eine Postion auf dem Siegertreppchen. Nach den DM in Bruchsal schon zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es diese glückliche Konstellation für den Schwerathletik Verband Rheinhessen (SVR).

Im Achtelfinale der 86-Kg-Klasse besiegte Konstantin Völk vom letztjährigen Deutschen Mannschaftsmeister ASV Mainz 88 Franco Büttner (AC Werdau/Sachsen) mit technischer Überlegenheit. Im Viertelfinale traf er dann auf Vorjahresmeister Marcus Plodek (TSV Gailbach/Hessen). Statt des eigentlich zu erwartenden knapperen Resultates trumpfte Völk auch hier auf und gewann mit 7:1 technischen Punkten recht souverän. Das Halbfinale gegen den "Maurer" Carsten Kopp (TuS Adelhausen/Südbaden) war dann eher wieder ein Spaziergang, etwas mühsam in der Durchführung, aber klar im Resultat, 8:0 technische Punkte. Das Finale gegen Michael Kaufmehl von der gastgebenden RKG Freiburg 2000 war dann sehr von Taktik geprägt, eine klare Überlegenheit eines Athleten gab es nicht. Letztlich fehlte Völk ein technischer Wertungspunkt, um auf dem Siegerpodest ganz oben zu landen.

Wladimir Remel, ebenfalls vom ASV Mainz 88, begann seine erste Meisterschaft für den SVR mit einem Schultersieg gegen Etienne Wyrich (SV 98 Brötzingen/Nordbaden) im Viertelfinale des Wettbewerbs der 97-Kg-Klasse. Im Halbfinale gegen Gennadij Cudinovic (KSV Köllerbach/Saarland) war er dann chancenlos, hielt das Ergebnis mit 1:5 technischen Punkten aber in Grenzen. Im folgenden Kampf um die Bronzemedaille setzte sich Remel klar gegen Sebastian Wendel (RSV Greiz/Thüringen) mit 6:1 technischen Punkten durch.

In der Länderwertung der Männer erreichte der SVR den Platz in der Mitte (8. von 15) vor großen Ländern wie Nordrhein-Westfalen und Württemberg.