Nach der Präsentation des Kampagnenfilms "Ringen um Olympia" stellen sich Athleten und Zuschauer dem Fotografen. Ganz links SVR-Präsident Peter Gölz, ganz rechts SVR-Vizepräsident Jürgen Albert, Foto von Fred Sumbeck.

Die Rheinhessen-Mannschaftsmeisterschaften der Männer und der C-D-E-Jugend waren in diesem Jahr aus Anlass des Weltringertages in die Kampagne "Ringen für Olympia" eingebettet.

Hiermit sollte kurz vor der Sitzung der Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Sankt Petersburg noch einmal klar die Auffassung der Ringer vertreten werden, dass es Olympia ohne Ringen nicht geben darf.

In Bingen wurden weitere Unterschriften gesammelt, ergänzend zu den über 110.000 Unterschriften deutschlandweit. SVR-Präsident Peter Gölz erinnerte in seiner mit Leidenschaft vorgetragenen Rede, die durch die Vorführung des neuen Kampagnentrailers unterstützt wurde, an die Fürsprache prominenter Sportler wie die Olympiasieger Heike Drechsler (Weitsprung) und Ole Bischoff (Judo) und die des "Kaisers" Franz Beckenbauer. Auch zahlreiche Politiker wie Innenminister Hans-Peter Friedrich und Finanzminister Wolfgang Schäuble unterstützen das Ringen. Für Gölz bildete der zentrale Schaukampf zwischen USA und Iran, in der Grand Central Station, einen der internationalen Höhepunkte im Kampf um Olympia. Mit seiner Aktion am Weltringertag zeigte auch der Schwerathletik Verband Rheinhessen eindeutig Flagge für das Ringen als olympische Sportart.

Das eigentliche sportliche Geschehen läßt sich knapp zusammenfassen: Der ASV Mainz 88 war bei den Männern wie schon in den letzten Jahren eine Klasse für sich und wurde hoch überlegen Meister vor dem KSV Worms 05 und der Rheinlands Eiche Büdesheim. Bei der Jugend schaffte es diesmal die RE Büdesheim mit einem hauchdünnen Sieg, den Seriensieger (seit 2002) ASV Mainz 88 vom Thron zu stoßen. Dritter wurde Alem. Nackenheim vor dem KSV 05 Worms.

Ergänzend die nackten Informationen als PDF-Dateien. Geburtsdaten habe ich aus Datenschutzgründen gelöscht.