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Mannschaftsfoto, Foto von Jürgen Albert

Beim Landesjugendsportfest, das in diesem Jahr turnusgemäß im rheinländischen Mayen stattfand, wurde auch in diesem Jahr das traditionelle Dreiländerturnier der drei Ringerlandesverbände Rheinhessen, Rheinland und Pfalz ausgetragen. Leider hatte sich ein Athlet der rheinhessischen Auswahlmannschaft kurz vor dem Turnier die Hand gebrochen und einer konnte durch unglückliche Umstände nicht zum Turnier anreisen.

 

 

Georgij Bichinashvili in Aktion, Foto von Jürgen Albert

Da man nur noch acht Mann pro Kampf aufbieten konnte, stand schon vor dem ersten Kampf fest, dass man auf dem Papier beide Kämpfe verlieren und nur den dritten Platz belegen konnte. Doch die jungen Streiter Rheinhessens ließen sich dadurch nicht entmutigen, sondern traten auf der Matte an. Im ersten Mannschaftskampf gegen die Pfalz gab es neben einem Kampflos-Sieg durch Leon Herrmann (31/Gr.-röm.) drei Schultersiege durch Anton Emotschenko (34/FS), Ashot Shahbazyan (46/FS) und Bekir Demir (76/FS), so dass das Mattenergebnis 16:22 war.

 

 

Burak Demir in Aktion, Foto von Jürgen Albert

Im zweiten Mannschaftskampf gegen den offiziellen Turniersieger Rheinland holte man sogar fünf Mal die volle Punktzahl: Es gab drei Schultersiege durch Leon Herrmann (31/Gr.röm.), Burak Demir (38/Gr.-röm.) und Ashot Shahbazyan (46/FS) und zwei Technische Überlegenheiten durch Numan Bayram (50/Gr.-röm.) und Bekir Demir (76/FS). Damit fertigte man die Nachbartruppe mit 20:19 ab, die nur zwei Kämpfe auf der Matte Mann gegen Mann gewonnen hatte.

 

 

Burak Demir in Aktion, Foto von Jürgen Albert

Der Vizepräsident Verwaltung des SVR Jürgen Albert zeigte sich nicht nur durch die kämperischen Qualitäten der rheinhessischen Auswahl beeindruckt: "Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass unsere Jungs trotz verschiedener Vereinsangehörigkeit als eine Einheit auftraten und eine verschworene Gemeinschaft waren, für die jeder sein Bestes gab."