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Ercihan AlbayrakErcihan Albayrak schultert Martin Spöttle (SV Kempten/Bayern), Foto von Fred Sumbeck

Mit nur drei Athleten bei den Deutschen Meisterschaften (DM) der Junioren im Freistil an diesem Wochenende in Kirrlach gestartet, konnte zweimal für den Schwerathletik Verband Rheinhessen (SVR) das kleine Finale am Sonntag gebucht werden.

Der erfahrenste Vertreter des SVR, Ercihan Albayrak vom Bundesligisten ASV Mainz 88, hatte im Vergleich zum Vorjahr die Stilart gewechselt. Seinem erzielten Ergebnis tat das keinen Abbruch. In der Qualifikation der 84-Kg-Klasse besiegte er Martin Spöttle (SV Kempten/Bayern) mit Schultersieg. Im Viertelfinale traf er dann auf Marius Weiss (SV Triberg/Südbaden), gegen den er äußerst knapp mit 1:2 technischen Punkten verlor. Da Weiss ins Finale vorstieß, durfte Albayrak in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen. Dort setzte er sich mit Technischer Überlegenheit gegen Daniel Piro (KV Riegelsberg/Saarland) durch. Im Kampf um Platz 3 und 5 hatte der Mainzer gegen Lars Schäfle (SV Freiburg-Haslach/Südbaden) das Nachsehen, der sich mit Technischer Überlegenheit durchsetzte.

Islam Koray Cakici vom SV Alemannia Nackenheim war schon im Achtelfinale der 60-Kg-Klasse an Timo Moosmann (KSV Tennenbronn/Südbaden) klar mit 0:10 Technischen Punkten gescheitert. Da Moosmann als späterem Deutschen Meister der Einzug ins Finale gelang, eröffnete sich Cakici die Chance der Hoffnungsrunde. Hier konnte er sich gegen Moritz Paulus (KV Riegelsberg) mit 8:5 Technischen Punkten durchsetzen. Im kleinen Finale wurde Cakici vom wesentlich erfahreneren Valentin Seimetz (KSV Köllerbach/Saarland) geschultert und wurde wie Albayrak Fünfter.

Nicht ganz so gut lief es für Cakicis Vereinskameraden Danilo Bauer: Im Achtelfinale der 74-Kg-Klasse schaffte er es mit seiner enormen kämpferischen Qualität, Maximilian Kahnt (RSV Greiz/Thüringen) mit 7:4 Technischen Punkten niederzuringen. Im Viertelfinale verlor er gegen den späteren Finalisten Matthias Schmidt mit 0:10. In der Hoffnungsrunde unterlag er Patrick Posniak (AV 03 Speyer/Pfalz) in einem heißen Gefecht denkbar knapp mit 12:13 und erreichte am Ende den achten Platz.

In der Länderwertung der Junioren erreichte der SVR den achten Platz von 16 vor Landesverbänden wie dem der Pfalz, Nordrhein-Westfalen oder dem teilnehmerstarken Württemberg.